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   FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07   

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https://dejure.org/2008,23823
FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07 (https://dejure.org/2008,23823)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20.05.2008 - 4 K 53/07 (https://dejure.org/2008,23823)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20. Mai 2008 - 4 K 53/07 (https://dejure.org/2008,23823)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Einreihung von Aloe Vera Filets - Erkennbarkeit des Irrtums der Zollbehörde bei der Einreihung einer Ware für den Zollschuldner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZK Art. 220
    Zollrecht: Einreihung von Aloe Vera Filets

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zollrecht: Einreihung von Aloe Vera Filets

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 26.02.2004 - VII R 20/03

    Informationspflicht des Zollschuldners über die amtlich veröffentlichten

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    a) Für die Frage, ob ein Irrtum erkennbar ist, kommt es auf alle Umstände des Einzelfalls an, wobei namentlich die Art des Irrtums, die Erfahrung und die Sorgfalt des Wirtschaftsteilnehmers zu berücksichtigen sind (EuGH, Urteil vom 26. November 1998 C- 370/96, EuGHE I 1998, 7711, HFR 1999, 230; BFH, Urteil vom 26. Februar 2004 VII R 20/03, BFHE 205, 366; Witte, Zollkodex, Art. 220 Rdnr. 24).

    Dabei gilt zunächst, dass die Klägerin generell gehalten ist, sich über die in Betracht kommenden Rechtsvorschriften an Hand ihrer im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft bzw. in anderen verbindlichen Quellen erfolgten Veröffentlichungen zu informieren (BFH, Urteil vom 26. Februar 2004 VII R 20/03, BFHE 205, 366; FG Hamburg, Urteil vom 26. Mai 2004 IV 6/02, juris).

  • FG Hamburg, 11.09.2002 - IV 61/99

    Irrtum des Antragstellers betreffs Bestehen einer Kontingentsregelung

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Allein die Tatsache, dass sich Zollbeamte geirrt haben, lässt allerdings den Schluss auf die Nichterkennbarkeit des Irrtums für den Zollschuldner nicht zu (BFH, Beschluss vom 23. März 2000 VII B 299/99, BFH/NV 2000, 1261; FG Hamburg, Urteil vom 11. September 2002 IV 61/99, ZfZ 2003, 201).

    Hinsichtlich der Art des Irrtums kommt es darauf an, ob die betreffende Regelung verwickelt oder - im Gegenteil - so einfach und klar ist, dass eine Prüfung der Umstände einen Irrtum leicht erkennbar gemacht hätte (FG Hamburg, Urteil vom 11. September 2002 IV 61/99, ZfZ 2003, 201).

  • BFH, 05.10.1999 - VII R 42/98

    Arzneimittel - Arzneiwaren - Vitamintabletten - Vitaminmangelzustand

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften sowie des Bundesfinanzhofes (vgl. etwa EuGH, Urteil vom 20. Juni 1996 Rs. C-121/95, EuGHE 1996, I-3047 Rz. 13; BFH, Urteile vom 18. November 2001 VII R 78/00, vom 9. Oktober 2001 VII R 69/00, vom 5. Oktober 1999 VII R 42/98, vom 23. Juli 1998 VII R 36/97, alle in juris) ist das entscheidende Kriterium für die zollrechtliche Tarifierung von Waren allgemein in deren objektiven Merkmalen und Eigenschaften zu suchen, wie sie im Wortlaut der Positionen und Unterpositionen und in den Anmerkungen zu den Abschnitten oder Kapiteln des Gemeinsamen Zolltarifs festgelegt sind (vgl. die Allgemeinen Vorschriften 1 und 6 für die Auslegung der Kombinierten Nomenklatur - AV -).

    Auf den Verwendungszweck einer Ware darf nur dann abgestellt werden, wenn im Wortlaut der Bestimmungen oder in den Erläuterungen dazu ausdrücklich auf dieses Kriterium Bezug genommen wird (vgl. BFH, Urteil vom 14. November 2000 VII R 83/9 und vom 5. Oktober 1999 VII R 42/98, juris; Beschluss vom 24. Oktober 2002, VII B 17/02, juris).

  • EuGH, 26.11.1998 - C-370/96

    Covita

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    a) Für die Frage, ob ein Irrtum erkennbar ist, kommt es auf alle Umstände des Einzelfalls an, wobei namentlich die Art des Irrtums, die Erfahrung und die Sorgfalt des Wirtschaftsteilnehmers zu berücksichtigen sind (EuGH, Urteil vom 26. November 1998 C- 370/96, EuGHE I 1998, 7711, HFR 1999, 230; BFH, Urteil vom 26. Februar 2004 VII R 20/03, BFHE 205, 366; Witte, Zollkodex, Art. 220 Rdnr. 24).
  • FG Hamburg, 26.05.2004 - IV 6/02

    Erkennbarkeit eines Irrtums der Zollverwaltung gem. Art. 220 Abs. 2 lit. b

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Dabei gilt zunächst, dass die Klägerin generell gehalten ist, sich über die in Betracht kommenden Rechtsvorschriften an Hand ihrer im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft bzw. in anderen verbindlichen Quellen erfolgten Veröffentlichungen zu informieren (BFH, Urteil vom 26. Februar 2004 VII R 20/03, BFHE 205, 366; FG Hamburg, Urteil vom 26. Mai 2004 IV 6/02, juris).
  • BFH, 23.03.2000 - VII B 299/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Erkennbarkeit eines zollamtlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Allein die Tatsache, dass sich Zollbeamte geirrt haben, lässt allerdings den Schluss auf die Nichterkennbarkeit des Irrtums für den Zollschuldner nicht zu (BFH, Beschluss vom 23. März 2000 VII B 299/99, BFH/NV 2000, 1261; FG Hamburg, Urteil vom 11. September 2002 IV 61/99, ZfZ 2003, 201).
  • BFH, 04.11.2003 - VII R 23/02

    Tarifierung geschmolzener Magnesia

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Die von der Klägerin vorgetragenen Handlungen anderer Hauptzollämter, hier des Hauptzollamts A und des Hauptzollamts B durch sein Zollamt Hamburg-1, sind dem Beklagten allerdings nicht zuzurechnen (vgl. insoweit BFH, Urteil vom 4. November 2003 VII R 23/02, ZfZ 2004, 128).
  • EuGH, 19.05.1994 - C-11/93

    Siemens Nixdorf / Hauptzollamt Augsburg

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Daneben gibt es nach dem Übereinkommen zum Harmonisierten System Erläuterungen und Einreihungsavise, die ebenso wie die von der Europäischen Kommission ausgearbeiteten Erläuterungen zur Kombinierten Nomenklatur, ein wichtiges, wenn auch nicht verbindliches Erkenntnismittel für die Auslegung der einzelnen Tarifpositionen darstellen (vgl. EuGH, Urteil vom 9. Dezember 1997 Rs. C-143/96, EuGHE 1997, I-7039 Rz. 14, und vom 19. Mai 1994 Rs. C-11/93, EuGHE 1994, I-1945 Rz. 11 und 12).
  • BFH, 24.10.2002 - VII B 17/02

    Tarifierung einer Ware, Verwendungszweck

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Auf den Verwendungszweck einer Ware darf nur dann abgestellt werden, wenn im Wortlaut der Bestimmungen oder in den Erläuterungen dazu ausdrücklich auf dieses Kriterium Bezug genommen wird (vgl. BFH, Urteil vom 14. November 2000 VII R 83/9 und vom 5. Oktober 1999 VII R 42/98, juris; Beschluss vom 24. Oktober 2002, VII B 17/02, juris).
  • EuGH, 09.12.1997 - C-143/96

    Knubben Spedition

    Auszug aus FG Hamburg, 20.05.2008 - 4 K 53/07
    Daneben gibt es nach dem Übereinkommen zum Harmonisierten System Erläuterungen und Einreihungsavise, die ebenso wie die von der Europäischen Kommission ausgearbeiteten Erläuterungen zur Kombinierten Nomenklatur, ein wichtiges, wenn auch nicht verbindliches Erkenntnismittel für die Auslegung der einzelnen Tarifpositionen darstellen (vgl. EuGH, Urteil vom 9. Dezember 1997 Rs. C-143/96, EuGHE 1997, I-7039 Rz. 14, und vom 19. Mai 1994 Rs. C-11/93, EuGHE 1994, I-1945 Rz. 11 und 12).
  • BFH, 09.10.2001 - VII R 69/00

    Tarifierung von Waren

  • BFH, 23.07.1998 - VII R 36/97

    Übergang Verpflichtungs-, Fortsetzungsfeststellungsantrag

  • BFH, 18.12.2001 - VII R 78/00

    Tarifierung; Spielzeug

  • BFH, 28.11.2005 - VII B 116/05

    Nacherhebung von Einfuhrabgaben

  • EuGH, 20.06.1996 - C-121/95

    VOBIS Microcomputer / Oberfinanzdirektion München

  • BFH, 25.02.1992 - VII K 12/91

    Verbindliche Zolltarifauskunft über ohne Zusatz von Zucker hergestellte

  • EuGH, 28.04.1999 - C-405/97

    Mövenpick Deutschland

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